Schweiz
Gesellschaft & Politik

Braucht es eine Veränderung im Bundesrat? Lass es uns wissen!

Sechs Bundesratsmitglieder stellen sich im Dezember zur Wiederwahl, Alain Berset tritt zurück.
Sechs Bundesratsmitglieder stellen sich im Dezember zur Wiederwahl, Alain Berset tritt zurück.bild: watson/keystone

Braucht es eine Veränderung im Bundesrat? Lass es uns wissen!

20.11.2023, 14:0120.11.2023, 16:45
Mehr «Schweiz»

Die Schweiz hat gewählt: Seit Sonntag ist klar, wie das neue Parlament aussehen wird. Das ist relevant für die Bundesratswahlen, die am 13. Dezember stattfinden werden. Denn die Mitglieder der Landesregierung werden von der Vereinigten Bundesversammlung gewählt.

Die Wähleranteile sehen wie folgt aus:

Die Wähleranteile entsprechen nicht ganz der Sitzverteilung. So hat etwa die Mitte mehr Sitze im Nationalrat als die FDP. Dies, obschon sie gemäss Wähleranteil leicht zurückliegt.

Blicken wir also auf die neue Sitzverteilung im Nationalrat:

SVP, SP und Mitte konnten Sitze zulegen, während die anderen grossen Parteien Federn liessen.

Am Sonntag wurden auch die letzten Mitglieder des Ständerats gewählt. Siegerinnen sind die Mitte und die SP, welche ihre Lager ausbauen konnten. Grosser Verlierer sind die Grünen, welche zwei ihrer fünf Sitze abgeben müssen.

Anhand der Wahlresultate stellt sich die Frage, ob es eine Veränderung im Bundesrat braucht. Soll die parteipolitische Zusammensetzung gleich bleiben? Oder braucht es in Zukunft sogar neun Bundesräte?

In Zusammenarbeit mit dem Sozialforschungsinstitut DemoSCOPE wollen wir der Situation auf den Grund gehen. Mit deiner Teilnahme an der Umfrage hilfst du uns, ein differenziertes Bild der Lage zu zeichnen. Herzlichen Dank!

Die Umfrage werden wir in der kommenden Woche auswerten und die Ergebnisse auf watson.ch präsentieren. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt.

Die Umfrage wollten wir bereits Ende Oktober durchführen. Doch das Bundesamt für Statistik veröffentlichte damals falsche Zahlen. Deshalb brachen wir die Umfrage damals ab. Jetzt, mit den richtigen Zahlen, wagen wir nochmals einen Anlauf. (cma)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der umstrittene Eigenbedarf: Wie es heute ist – und was sich mit der Vorlage ändern würde
Am 24. November stimmen wir gleich über zwei Vorlagen ab, die das Mietrecht betreffen. Eine davon will es Eigentümerinnen und Eigentümern von Immobilien erleichtern, der Mieterschaft bei Eigenbedarf zu kündigen. Wir erklären dir, wie das genau funktioniert – und wer weshalb dagegen ist.

Die zweite Mietrecht-Vorlage – im konkreten Wortlaut: Änderung des Obligationenrechts (Mietrecht: Kündigung wegen Eigenbedarfs) – will, dass es Eigentümerinnen und Eigentümern, die ihre Wohnung oder ihr Haus vermietet haben, einfacher gemacht wird, diese wieder selbst zu bewohnen. Man nennt dies auch die Geltendmachung von Eigenbedarf.

Zur Story